Welche Einsatzmöglichkeiten kann ein Container haben?

In der arbeitsteiligen Welt setzen Unternehmen, öffentliche Institutionen und Privatleute zahlreiche Großraumbehälter ein. Dabei greifen sie auf Container mit verschiedenen Eigenschaften zurück, für die es wiederum unterschiedliche Vorschriften oder Normen gibt. Der Transport erfolgt über spezielle Lastkraftwagen sowie Zugmaschinen mit Trailern. Für diese werden Vorrichtungen entwickelt, die auf den genormten Standards beruhen. Für den Seeweg konstruieren Ingenieure Schiffe, auf denen die Großraumbehälter gestapelt werden. Auf der Eisenbahn befindet sich ebenfalls eine Einrichtung pro Wagen, auf der der Behälter Platz findet. Im Luftfahrtverkehr gibt es alternative Möglichkeiten, die sich jedoch an der jeweiligen Kapazität des Transportflugzeuges orientieren.

Oft wird der Container für Umzüge, den Sammeltransport sowie die Lagerhaltung verwendet. Handelt es sich um empfindliche Waren, wird er mit einem Kühl- oder Klimaaggregat ausgestattet. Das trifft bei Transporten und der Lagerhaltung zu. Auf diese Weise können Güter wie Fleisch oder Obst über weite Strecken ohne Qualitätsverluste zum Ziel gelangen. Weitere Einsatzfelder für die Großraumbehälter sind das Gewerbe, die Industrie und die öffentlich-rechtlichen Institutionen. Beim Bau werden beispielsweise sowohl die Mitarbeiter als auch werthaltige Werkzeuge sowie Materialien untergebracht. Während die Mitarbeiter in ihren Pausen oder bei langfristigen Projekten auch zum Schlafen hier leben, dienen andere Varianten als Besprechungsraum für die Bauleitung und für Sanitäreinheiten. Dazu müssen sie jedoch spezielle Einrichtungen enthalten, die nach den Arbeitsschutzrichtlinien in die jeweiligen Einheiten integriert werden. Für die Ausstattung stehen Firmen zur Verfügung, die die betreffenden Großbehälter teilweise zur Verfügung stellen. Zu diesen Zwecken gibt es zahlreiche Türen und Fenster. Werden die Einheiten übereinandergestellt, sind Treppen, Laufflächen sowie Geländer erforderlich. Wertbeständige Werkzeuge und Materialien sollten niemals ungeschützt gelagert werden. Nach dem Gebrauch legt man sie wieder im verschließbaren Container ab.

In gewissen zeitlichen Abständen sind Firmen auch dazu berechtigt, ihre älteren Geschäftsunterlagen zu entsorgen. Die notwendigen Informationen erhält der zuständige Inhaber von seinem Steuerberater oder der Finanzverwaltung. In der Regel handelt es sich um Intervalle von bis zu zehn Jahren. Damit die Daten keinem Fremden in die Hände fallen, beauftragt das Unternehmen die Datenentsorgungsfirma. Der Auftragnehmer stellt für die Funktionen verschiedene Behälter zur Verfügung. Diese reichen vom sechzig Kilo Behältern bis zum begehbaren Container. Letzterer wird mit einem Lastkraftwagen aufgestellt und abgeholt. Während die kleinen Behälter von einem oder mehreren Mitarbeitern des Auftraggebers in die betreffenden Abteilungen bewegt werden, gibt es für die begehbare Version einen zentralen Ort. Diese Variante ist jedoch immer von einem Verantwortlichen nach der Bestückung abzuschließen. Innerhalb der Abteilungen werfen die beauftragten Sachbearbeiter alle Unterlagen durch den jeweils vorhandenen Schlitz in die Box. Sollen zusätzlich Datenträger wie Festplatten entsorgt werden, müssen separate Einheiten vom Entsorgungsunternehmen angefordert werden. Die voneinander getrennt zu entsorgenden Bestandteile dürfen nicht zusammen übergeben werden.

Wenn Sie mehr zum Thema Container erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Peter Edenharder GmbH besuchen.


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